Neue Wege, gemeinsames Ziel: Hintergründe zum Zusammenschluss der Kanzlei Bachl mit GRS aus erster Hand

Am 10. September 2024 gaben Robert Bachl und Stefan Ratzinger spannende Einblicke in den Zusammenschluss der Kanzlei Bachl mit GRS. Im Interview sprachen die beiden Geschäftsführer über Beweggründe, Herausforderungen und Chancen dieser Fusion. Im Mittelpunkt standen dabei die erfolgreiche Integration der Teams, die entstehenden Synergien sowie das positive Feedback von Klient:innen und Kolleg:innen. Der Zusammenschluss stärkte nicht nur den Linzer Standort, sondern erweiterte auch das Leistungsportfolio und schuf somit eine vielversprechende Basis für die gemeinsame Zukunft.

Was hat den Anstoß zur Idee der Zusammenführung der beiden Unternehmen gegeben?

Robert: Die Firma GRS war mir schon lange als erfolgreiche Steuerberatungskanzlei und als Marktbegleiter ein Begriff, besonders da auch ich aus Steyr komme. Angesichts der steigenden Anforderungen in der Branche erschien es uns sinnvoll, nach einem starken Partner zu suchen. GRS war für uns die optimale Lösung, da wir erkannt haben, dass der Zusammenschluss sowohl für unsere Klient:innen wie Mitarbeiter:innen einen deutlichen Mehrwert schaffen würde.

Stefan: Wir standen schon in der Vergangenheit regelmäßig in Kontakt mit Robert, da wir seine Expertise sehr schätzen. Als sich die Möglichkeit einer Zusammenführung bot, erkannten wir sofort die große Chance, unsere Kapazitäten in Linz durch ein erfahrenes Team zu erweitern und unseren Linzer Standort strategisch zu stärken. Dass Robert diesen Schritt mit uns gehen wollte, war für uns ein Glücksfall. So konnten wir Synergien schaffen und unser Leistungsportfolio noch breiter aufstellen.

Wie verlief die Integration der beiden Teams? Gab es dabei Herausforderungen zu bewältigen?

Stefan: Ich bin oft vor Ort in Linz und habe den Eindruck, dass sich die neuen Kolleg:innen sehr gut eingelebt haben. Gemeinsam sind wir dort jetzt mit 14 Mitarbeiter:innen vertreten und die Zusammenarbeit funktionierte von Anfang an reibungslos. Der Schlüssel zum Erfolg lag sicherlich auch in der offenen Kommunikation und den vorbereitenden Maßnahmen, die wir im Vorfeld der Fusion ergriffen haben. Bereits vor dem ersten Arbeitstag am 1. Juli gab es mehrere Gelegenheiten, sich kennenzulernen und auszutauschen. Auch Maßnahmen wie die Einführung von Essensgutscheinen und das gemeinsame Mittagessen haben das Gemeinschaftsgefühl sichtlich gestärkt.

Robert: Ich kann das nur bestätigen. Natürlich ist es eine Herausforderung, zwei unterschiedliche Unternehmenskulturen zusammenzuführen. Doch durch die hervorragende Unterstützung – sei es im IT-Bereich oder bei fachlichen Fragen – hat das sehr gut geklappt. Das Team von GRS vor Ort in Linz hat uns sehr herzlich aufgenommen und wir haben uns von Beginn an wohlgefühlt.

Haben sich am Standort Linz bereits erste Synergien ergeben?

Robert: Absolut. Die Zusammenarbeit zwischen den Teams läuft hervorragend, und wir konnten bereits in kurzer Zeit signifikante Effizienzsteigerungen feststellen. Besonders im fachlichen und IT-Bereich haben wir voneinander profitiert, was unsere Arbeitsweise spürbar verbessert hat. Persönlich schätze ich, dass es immer Ansprechpartner:innen für alle möglichen Herausforderungen gibt. Das erleichtert die tägliche Arbeit erheblich.

Stefan: Der Zusammenschluss hat uns viele neue Möglichkeiten eröffnet. Durch das erweiterte Fachwissen können wir unseren Klient:innen schon jetzt ein noch breiteres Leistungsspektrum anbieten und unsere internen Prozesse noch weiter optimieren.

Welche Rückmeldungen auf den Zusammenschluss habt ihr von Klient:innen und Kolleg:innen erhalten?

Robert: Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Unsere Klient:innen schätzen es, dass sie ihre gewohnten Ansprechpartner:innen behalten und weiterhin die gleich hohe Beratungsqualität erhalten. Auch von Kolleg:innen und Geschäftspartnern, wie insbesondere Rechtsanwälten, erhielt ich durchwegs positive Reaktionen auf den Zusammenschluss.

Stefan: Auch ich habe ausschließlich positives Feedback erhalten. Zudem freue ich mich, dass die Integration auch bei unserem bestehenden Team auf breite Zustimmung gestoßen ist. Die positive Resonanz von Klient:innen und Kolleg:innen bestärkt uns in der Überzeugung, dass der Zusammenschluss der richtige Schritt war und wir gemeinsam auf einem erfolgreichen Weg sind.